Geplant: Fahrzeit 3:42; Entfernung: 64,5 km; Ø 19 km/h; ­  ↑ 1500 m;  ↓ 1070 m

Geplant: Fahrzeit 4:26; Entfernung: 67 km; Ø 15,1 km/h; ­  ↑ 1380 m;  ↓ 950 m

Am Morgen sah es in Ghisonaccia noch nach schlechtem Wetter aus. Der Wetterbericht hatte morgens noch Gewitter in Corte angemeldet. Um es vorweg zu nehmen – das Gewitter hatte sich verzogen. Von der Unterkunft auf der D144 nach Ghisonaccia. Dort Richtung Ghisoni, jedoch nicht auf der D344 sondern links davon durch eine Olivenplantage. Bei km 11 am ehemaligen Ghisonaccia Gare geht es links nun auf die D344 der Route des Plantanes Richtung Ghisoni, entlang der Défilé de I’Inzecca. Eine Schlucht des Fiumorbu der hier auch gestaut wird und Energie gewonnen wird. Nach rund 20km und dem Reservoir de Trevaine des Fiumorbo geht es rechts auf die D344a! Nach Ghisoni geht es links weiter.

Ehemaliger Bahnhof Ghisonaccia

Défilé de I’Inzecca

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Kraftwerk am Fiumorbu

Bei km 23 geht es über den Col de Caardo (371m) und dann nach links auf die D343. Bei km31 kommt die Abzweigung nach Pietrosa (D543). Ich kurbel mich weiter hoch Richtung Sambucu bzw. Vezzani. Ich habe da die „gelbe“ Strasse (Navi bzw. auch Landkarte eingefärbt) verlassen und folge der „weissen“ Strasse. Ist ein wenig Risiko, da diese quasi Feldweg-Charakter haben kann. Zumindest ist sie übersät mit Flicken und Schlaglöchern. Aber meist landschaftlich schöner.

Eine der „weissen“ Strassen

Blick zurück auf die Strasse entlang der Défilé de I’Inzecca

Vezzani in Sicht

Nach km37 kommt Vezzani, dort gibt es ein Cafe des Trois Graces.

Am Ortsausgang geht es rechts auf die D243, kurz danach auf die D43 Richtung Noceta. Von Vezzani geht es immer weiter hoch. Irgendwann fährt man durch bzw. an Casanova vorbei. Ob der irgendwas mit dem Mensch zu tun hat, fraglich. Zumindest ist die Sippe durch Heirat irgendwie mit den Bonapartes verwandt.

 Der Ausblick auf Nocata und die Bergdörfer dahinter, einfach – Korsika halt 😍

Venaco

Corte – heimliche Hauptstatdt Korsikas

Bei km 49 geht es links auf die D143 nach Venaco. Dort kommt man auf die T20 die nach Corte hinein führt. Und irgendwann sieht man Corte. Es stechen nun auch die zahlreichen Neubauten aus der Ferne bereits ins Auge. Aber die Zitadelle kommt näher.

Nein, ich bin nicht mit dem Zug gefahren – das ist der Zug für die Stadtrundfahrt

Am Place de Paoli gibt es noch eine kurze Zwischenpause, da das Hotel erst um 16:00 öffnet. Und nein, ich bin nicht mit dem Zug gekommen. Den gibt es in echt auch wirklich, nur befördert der keine Fahrräder. Wobei die Fahrt mit der korsischen Bahn auch ein Abenteur ist!

Unterkunft: U Passa Tempu, Rampe St. Croix, 20250 Corte   http://u-passa-tempu-guest-house-corte.hotel-in-corsica.com/de/

Mehr Infos und Bilder zur Corte in einer eigenen Seite.