Fahrzeit 2:09; Entfernung: 32,4 km; ­  ↑ 1000 m;  ↓ 990 m

Entgegen den Rad meines Hoteliers bin ich nun doch das Restonica Tal hoch geradelt. Und eigentlich, aber nur eigentlich, geht es dann zu Fuß zum Melo-See. Aber zum einen hatte der Gute recht, kurz nach 10:00 herrscht hier Parkplatznot! Nein, da muss ich nicht (mehr) klettern. Zumal mir die 1000 hm doch in den Beinen stecken. Die letzten 4 km waren nur im Sportmodus (Stufe 3 von 4 bei Bosch) machbar. Bin hoch bis zu der Bergerie de Grotelle. Kurzes Vesper 😇 und dann 15 km Abfahrt, dazwischen Füße und Hände in der Restonica abkühlen. Die Bremsscheiben hätten es auch gebraucht, die waren leicht bläulich 🥶 Nein, nicht vor Kälte 😂 Zum Restonica Tal selbst: Es liegt im Zentrum der Insel und ist ein beliebtes Ziel zum Wandern, Klettern und Baden. Ins Restonica Tal gelangt man, wenn man von Corte aus auf der D623 in süd-westlicher Richtung fährt. Die schmale Straße führt durch einen lichten Wald aus Schwarzkiefern entlang des gleichnamigen Flusses, der dieses wild-romantische Tal geformt hat. Beeindruckend sind insbesondere die steilen Felswände, die stellenweise eine tief eingeschnittene Schlucht bilden.Nach 15 km endet die Straße an einem gebührenpflichtigen Parkplatz unweit der Bergerie de Grotelle auf 1370m. Von hier aus gelangt man in ca. einstündiger Wanderung zum Melosee und nach einer weiteren Stunde zum Capitellosee. Ersterer stellt die Quelle des Restonica Flusses dar, der nach nur 18 km in Corte in den Tavignano mündet. Bei einer meiner Touren in den 1980er Jahren, war der Melo-See um diese Zeit noch zugefroren. 🥶

Ausgang Corte hoch ins Restonica Tal

Stimmgabelbaum

Die Natur findet einen Weg

Bergwelt im Restonica Tal

Endstation des fahrbaren Teils – Bergerie de Grotelle

Was für ein Panorama

Nun das ganze wieder zurück

die Restonica

Ideal zum abkühlen